Durch eine gezielte Materialauswahl und Ablassventile werden die Container während der Probenahme vor auslaufendem Wasser geschützt.
Unser Kunde benötigte zwei isolierte 40′-DC-Schiffscontainer, die er als Geräteraum für seine Bodenprobenahmen nutzen wollte.
Aufgrund der stark gestiegenen Preise für neue Containereinheiten wurden für dieses Projekt gebrauchte 40′-DC-Container der Klasse A+ ausgewählt, die auf unserem Depot leicht verfügbar waren. In diesem Fall waren die Container bereits mit Stromanschluss und 40-mm-PIR-Isolierung ausgestattet, was sie zum perfekten Ausgangspunkt für dieses Containerprojekt machte.
Die Klasse A+ bedeutet, dass der Container praktisch neu ist und nur für eine Mietdauer von weniger als 6 Monaten ausgeliehen wurde. Selbst eine so kurze Mietdauer senkt den Preis der Einheit erheblich und hat nur minimale Auswirkungen auf das Aussehen des Containers. Kurz gesagt, die Wahl von Containern der Klasse A+ führte zu einem niedrigeren Preis und die Entscheidung für bereits isolierte Container verkürzte die Lieferzeit.
Natürlich ist die Möglichkeit, einen gebrauchten A+-Container als Basis für ein spezielles Containerprojekt auszuwählen, durch die Verfügbarkeit solcher Einheiten und die Tatsache, dass sie möglicherweise einige unerwünschte Modifizierungen aufweisen können, eingeschränkt. Bei diesem Projekt mussten zum Beispiel bei einem der Container einige Trennwände entfernt werden, und die dabei entstandenen Löcher mussten wieder verschlossen werden. Auch die an den Trennwänden angebrachten Heizkörper wurden an ihren neuen Platz verlegt.
Nach diesen Maßnahmen waren wir bereit, mit den restlichen Modifizierungen fortzufahren. Der Kunde wird während der Bodenprobenahme Wasser in den Containern verwenden. Deshalb musste unbedingt darauf geachtet werden, dass die Innenflächen des Containers spritzwassergeschützt sind und die Möglichkeit besteht, verschüttetes Wasser aus den Containern abzuleiten.
Die Außenfläche der Dämmelemente besteht aus weißem Stahlblech, das die Decken und Wände feuchtigkeitsbeständig macht. Der Standard-Sperrholzboden in beiden Containern wurde mit einer 3 mm dicken Noppenmatte aus Gummi bedeckt. Dieses Gummimaterial wurde an seinen Platz geklebt und die Ränder wurden um 100 mm an den Wänden hochgezogen, um verschüttetes Wasser von den Wänden wegzuleiten. Der Gummiboden verhindert, dass Wasser von unten an den ursprünglichen Sperrholzboden und die Dämmelemente gelangt.
Eine Möglichkeit, verschüttetes Wasser aus den Containern abzuleiten, ist durch die Flügeltüren. Außerdem haben wir an beiden Containern Ablassventile angebracht, damit das Wasser auch bei geschlossenen Flügeltüren abfließen kann. Die Bodenabläufe wurden direkt durch den Containerboden verlegt, da eine aufwändigere Verrohrung bei diesem Projekt nicht für notwendig erachtet wurde.
Wenn Details wie die genaue Position von Geräten wie Heizkörpern für Ihre Pläne nicht von entscheidender Bedeutung sind, könnte ein A+-Isoliercontainer eine gute Wahl für Ihr Projekt sein (sofern dieser in der gewünschten Größe verfügbar ist). Füllen Sie das untenstehende Formular aus und lassen Sie uns gemeinsam einen Plan ausarbeiten, um Ihre Container-Idee zu verwirklichen.
Projektdetails
- Zwei isolierte 40′-DC-Container der Klasse A+ mit Stromanschluss als Basis für dieses Projekt.
- Eine 3 mm dicke Gummimatte wurde auf die vorhandenen Standard-Sperrholzböden geklebt und die Ränder der Matte wurden an den Wänden ca. 100 mm über dem Bodenniveau angebracht.
- 200 mm breites Ablassventil, das am Boden des Containers angebracht ist.
